Freitag

Für den letzten Tag der KiFeWo kamen noch einmal 250 Kinder in die Rappenbaumhalle, um Lieder zu singen, Spiele zu spielen und von Gott zu hören.

Im Theater beobachtete Jona mit Wut, dass Gott sich entschieden hatte, den Menschen von Ninive zu vergeben, jetzt wo sie ihre bösen Taten zugestanden und um Gnade flehten. In der Hoffnung, Gott würde vielleicht doch noch seinen Zorn ausüben, lies Jona sich unter einem gerade gewachsenen Busch nieder. In kürzester Zeit verdorrte dieser aber. Auf Jonas Beschwerden darüber, antwortete Gott, dass Jona einer Pflanze nachtrauerte, für die er nicht gearbeitet hatte, aber von Gott erwartete, dass dieser eine ganze Stadt zerstöre, die er erschuf. Daraufhin machten sich Jona und Jossi gemeinsam auf den Weg nach Hause. Dort erst wurde Jona klar, dass Gott nicht nur mit Ninive gnädig und geduldig gewesen ist, sondern auch mit ihm.

So wie Gott Jona behütete, so behütet er auch jeden einzelnen. Das fassten Margit und Jossi zusammen mit dem Satz: „Du bist Gottes Lieblingskind!“

Danach ging es in den Aibachgrund zu einem bunten Geländespiel in dem Park. Das Ziel des Aibispiels war es, einen Mitarbeiter aus dem Bauch eines hungrigen Wales zu retten. Mit großem Einsatz sammelten die Kinder Fischfutter, um den Wal anzulocken und besiegten ihn in einem legendären Duell. Für ihre große Hilfe wurden dann auch alle Kinder belohnt.

Die Fortsetzungsgeschichte wurde noch einmal richtig spannend und sah die vier Protagonisten sogar in echter Lebensgefahr. Und obwohl diese ihren Fall nun gelöst hatten, geht es schon nächstes Jahr weiter mit Peter und einer neuen Geschichte rund um „die 4 vom See“.

Auch dass große Abschlussfest mit Freunden und Familie hatte es wieder in sich und war ein gebührender Abschluss für diese wundervolle Woche. Bis zum nächsten Jahr!

Donnerstag

Heute waren 240 Kinder bei der KiFeWo und hatten wieder einen genialen Tag mit schönem Wetter und einem bunten Programm.

Im Theater machte sich Jona endlich auf, Gottes Auftrag zu erfüllen. Bei seiner Ankunft in Ninive, einer Stadt, die von Verbrechen, Ungerechtigkeit und Gewalt erfüllt war, verkündete er den Untergang der Stadt. Als der König von Ninive dies hörte, befahl er allen Bewohnern der Stadt, Säcke anzuziehen und 40 Tage lang zu klagen und Gott um Hilfe zu bitten.

Dass Gott durch Jona die Nachricht den Menschen von Ninive überbrachte und die Stadt nicht einfach zerstörte, hat für Margit und Jossi bedeutet: “Gott spricht mit dir!”

Wie auch am Dienstag gab es auch heute wieder Workshops, mit selbst gestalteten Kissen, Flugzeugen, Tänzen und sehr viel mehr. Das Gebastelte nahmen die Kinder mit Freude und Stolz nach Hause.

Die Fortsetzungsgeschichte ging in die nächste Runde, mit einer erschreckenden Beobachtung und vielen noch offen liegenden Fragen.

Mittwoch

Am Mittwoch besuchten erneut etwa 230 Kinder die KiFeWo 2024. Nachdem er gestern beinahe ertrunken wäre, fand sich Jona im Theater im Bauch eines riesigen Fisches wieder. In dieser misslichen Lage, kaum gebessert durch Jossis Unterhaltungsprogramm, sprach Gott erneut zu Jona, er solle nach Ninive gehen. Kurz danach geschah das Unerwartete: der Wal spuckte Jona sicher an Land aus. Trotz dessen, dass er nun erneut die Chance hatte zu fliehen, entschloss sich Jona jetzt doch, Gottes Auftrag zu folgen. Jonas wundersame Rettung und seine neue Einstellung hatte für Jossi und Margit einen klaren Grund: “Gott will dich in seinem Team!”

Noch mit der Handlung des Theaters erfüllt, gingen die Kinder in das heutige Geländespiel hinein. Bei “Tempo kleine Dori” mussten die Kleingruppen Fischfutter sammeln, um damit ihren Fisch auf der Rennstrecke möglichst weit nach vorne zu bringen.

Peters Fortsetzungsgeschichte wurde immer spannender und mysteriöser und gab den Kindern noch einen weiteren Grund, sich auf den nächsten Tag zu freuen.

Dienstag

Heute war ein ereignisreicher Tag im Rahmen der KiFeWo. Rund 250 fröhliche Kinder versammelten sich wieder um 14 Uhr voller Vorfreude auf die kommenden Abenteuer. Der Tag begann mit einer spannenden Geschichte aus der Bibel, die von Jona erzählte. Nachdem er versucht hatte, dem Auftrag Gottes per Schiff zu entfliehen, geriet er in einen fürchterlichen Sturm. Als das Schiff zu Kentern drohte, losten die Seeleute einen Schuldigen für dieses Unglück aus. Als das Los Jona als den Verantwortlichen bestimmte, gestand er seinen Ungehorsam und bat den Kapitän, von Bord geworfen zu werden, um das Leben der Schiffsbesatzung zu retten. Kaum im Wasser gelandet, wurde er direkt von einem gigantischen Fisch verschluckt und so vor dem Ertrinken gerettet.

Margit und Jossi hielten fest: “Gott lässt dich nicht los!”

Nach der Geschichte starteten die Workshops, bei denen die Kinder ihre Kreativität und handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Die Kinder konnten Taschenlampen bauen, Uhren und Pinnwände gestalten, tanzen, Wimpelketten oder Handpuppen machen. Mit Feuereifer wurde gelötet, geschraubt und getüftelt, bis die Kinder fertig waren und in der Spielstraße entspannen konnten.

Mit Peters Fortsetzungsgeschichte und einer traditionellen Mitarbeiterversenkung ging auch der zweite Tag der KiFeWo zu Ende.

Am Ende des Tages kehrten die Kinder müde, aber glücklich nach Hause zurück. Sie hatten nicht nur viel über Jona und seine Abenteuer erfahren, sondern auch wertvolle Erfahrungen in den Workshops gesammelt. Alle freuten sich schon auf den nächsten spannenden Tag bei der KiFeWo.

Montag

Heute war es wieder soweit, die KiFeWo ist endlich gestartet! Mit dem Thema „Jona – Spuck’s aus!“  und 236 motivierten Kids, startete eine actiongeladene Woche im Jahr 2024.

Im Theater erhielt Jona einen Auftrag von Gott, gegen den er sich aber nach Kräften weigerte. Margit und Jossi, Jonas gesprächiger Pelikan-Freund haben sich dann die Frage gestellt, was denn passiert, wenn wir nicht auf Gottes Ruf hören. Sie fanden heraus, dass Gott uns nie verlässt, auch wenn ich ihm mal nicht folge. Das sagt auch der heutige Merkspruch: „Gott liebt dich immer!“

Die Action war heute ein richtiges „Dorfspiel“. An in Dagersheim und Darmsheim verteilten Stationen konnten die Kleingruppen Geld sammeln, um damit dann ihr eigenes Dorf zu finanzieren. Aber Achtung: Ein konkurrierender Bürgermeister hat vier Diebe ausgesandt, die versuchten den Gruppen ihr Geld abzunehmen.

Am Abend hat Peter mal wieder eine spannende Geschichte zum Besten gegeben, deren Fortsetzung man kaum erwarten kann.

Ausnahmsweise blieben heute alle Mitarbeiter trocken.